Vergleichen Sie die Anbieter von Motorradversicherungen und sparen Sie beim Abschluss einer neuen Versicherung eine Menge Geld. Die JDC Group, die eine digitale Plattform für Versicherungen, Investmentfonds und alle anderen Finanzprodukte und -dienstleistungen im Advisortech-Segment anbietet, erklärt, wie das geht, welche Bestandteile Ihre Motorradversicherung unbedingt haben sollte und was Sie beim Wechsel von einer Motorradversicherung zur anderen beachten müssen.
Geld bei der Motorradversicherung sparen
Spätestens wenn im Frühling die ersten wärmenden Sonnenstrahlen durch die Wolken blitzen, stehen die Freunde von Chopper, Enduro, Cruiser und Co. in den Startlöchern. Die schönste Zeit des Jahres beginnt für Motorradfahrer. „Spätestens dann sollten Sie Ihren Versicherungsschutz prüfen und gegebenenfalls Ihre Motorradversicherung wechseln, “ rät Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstand der JDC Group AG. Nur so können Sie möglicherweise mehrere hundert Euro sparen. Falls Sie viel mit dem Motorrad unterwegs sind, sollten Sie besonderen Wert auf umfassende Leistungen legen. Die Deckungssumme bestimmt, wie gut Sie versichert sind.
Der perfekte Zeitpunkt die Motorradversicherung zu wechseln
Um Ihre Versicherung zu wechseln, sollten Sie Ihre Aktuelle rechtzeitig kündigen. Bei Ihrer Motorradversicherung haben Sie in der Regel zwei Möglichkeiten der Kündigung: die ordentliche Kündigung oder die außerordentliche Kündigung. Was das bedeutet, erklären wir Ihnen im Folgenden, doch zunächst zwei Dinge, die Sie immer im Hinterkopf behalten sollten. Erstens: Entscheidend für eine Kündigung ist nicht der Tag, an dem Sie die Kündigung geschrieben haben, sondern das Eingangsdatum bei Ihrer Versicherungsgesellschaft. Zweitens: Bevor Sie kündigen, sollten Sie ein konkretes Angebot einer neuen Versicherungsgesellschaft haben. Nur dann bleibt der weitere Versicherungsschutz für Ihr Motorrad erhalten.
Die ordentliche Kündigung
Die Kündigungsfrist für Ihre Motorradversicherung beträgt prinzipiell einen Monat bis zum sogenannten Hauptfälligkeitstag, also dem Tag, an dem Ihr Versicherungsschutz in Kraft tritt. Doch was sich zunächst einfach anhört, wird schnell ein wenig komplexer: Denn leider ist das Vertragsende bei Motorradversicherungen nicht überall einheitlich geregelt. Bei einigen Versicherungsgesellschaften ist das Vertragsende, ähnlich wie bei der Autoversicherung, mit dem Ende eines Kalenderjahres definiert. Bei anderen ist das Vertragsende an die Motorradsaison gekoppelt. In den meisten Fällen beträgt die Laufzeit eines Motorradversicherungsvertrages jedoch immer ein Jahr.
Die außerordentliche Kündigung
Zusätzlich zur ordentlichen Kündigung haben Sie bei der Motorradversicherung auch die Möglichkeit eines Sonderkündigungsrechts. Es ist an bestimmte Ereignisse geknüpft und wird auch als außerordentliche Kündigung bezeichnet. Wenn Ihre Versicherung die Versicherungsprämien erhöht, kündigt sie dies in der Regel schriftlich zum Ende eines Vertragsjahres an. Sie können dann innerhalb der nächsten 30 Tage schriftlich von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Ein Sonderkündigungsrecht haben Sie, wenn Sie entweder Ihr zugelassenes Motorrad außer Betrieb nehmen oder Ihr Fahrzeug wechseln. Sie können also in diesem Fall ohne Kündigung einen neuen Anbieter für Ihre Motorradversicherung wählen. Haben Sie bereits Versicherungsbeträge im Voraus bezahlt, was übrigens der Normalfall ist, so wird Ihnen in der Regel der zu viel gezahlte Betrag für den bereits versicherten, aber letztlich nicht genutzten Zeitraum zurückerstattet.
(FE)
Ein Gedanke zu „Motorradversicherung – Das müssen Sie wissen!“