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Indexpolicen – Indexgebundene Rentenpolice

Indexpolicen – Indexgebundene Rentenpolice – Indexierte Rentenverträge sind seit langem bei Versicherungsunternehmen und Vermittlern beliebt. Jung DMS & Cie: Das anhaltend niedrige Zinsniveau und der Börsencrash im Frühjahr 2020 haben jedoch dazu geführt, dass einige Anbieter diese Produkte – Indexpolicen – vom Markt genommen haben.
Indexpolicen - Indexgebundene Rentenpolice
Indexpolicen – Indexgebundene Rentenpolice

Wie der Corona-Crash die Indexpolicen beinflusst

Dr. Sebastian Grabmaier; Sehr niedrige Zinsen und dann auch der Zusammenbruch der Börse im Frühjahr 2020 – die meisten indexierten Rentenversicherungsnehmer hatten im vergangenen Jahr keinen Grund, glücklich zu sein. Diese sehr ungünstige Konstellation ist auch bei Dienstleistern angekommen. Condor, VGH und Generali haben nun die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und ihre Indexpolitik gemäß dem Provisioning and Financial Planning Institute (IVFP) aus der Produktpalette Indexpolicen gestrichen.


Kein garantierter Zinssatz

Seit die Allianz 2007 mit dem Rentenkonzept „Index Select“ das erste Produkt dieser Art auf den Markt gebracht hat, sind indexierte Polizeibeamte bei deutschen Versicherungsunternehmen zunehmend beliebt. Dies ist nicht überraschend: Da es im Allgemeinen keinen garantierten Zinssatz gibt, tragen indexierte Richtlinien dazu bei, die Zinsbelastung für alle Portfolios zu verringern.

Produkte, die den Sparern durch die Teilnahme an einem Index Sicherheit und zusätzliches Einkommen versprechen, erfreuen sich auch bei Vermittlern seit langem großer Beliebtheit. Etwa 70% aller vom IVFP im vergangenen Jahr zur Analyse befragten Versicherungsmakler gaben an, den Verkauf aktiver Indexpolicen anzubieten.


Indexpolice – Bruttoprämiengarantie

Ralph Konrad; Bei indexierten Policen verwendet der Versicherer die generierten Überschüsse, um je nach Kundenwunsch am Index teilzunehmen, oder sichert die Zinsen zumindest teilweise. Während die ersten Produktgenerationen routinemäßig eine hundertprozentige Bruttoprämiengarantie hatten, entschieden sich viele Lieferanten für eine prozentuale Garantie mit neueren Preisen. Andernfalls wäre es aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen kaum möglich, Überschüsse zu erzielen.ein Hinweis. Wenn am Ende des Zwölfmonatszyklus ein Minus auftritt, geht der Überschuss verloren, aber das eingesparte Kapital wird mindestens auf die Höhe der Bruttoprämiengarantie zurückbehalten.

Verlustbegrenzung

Als „Preis“, um Verluste sozusagen zu begrenzen, sind die möglichen Renditen im Falle einer positiven Bewegung des Index begrenzt. Denn Derivate, die eine unbegrenzte Teilnahme an Preiserhöhungen ermöglichen, wären zu teuer.

Der Vorteil von Indexmodellen, die mit einer Beteiligungsquote arbeiten: In guten Marktphasen, beispielsweise in den Monaten nach dem Zusammenbruch der Korona, erzielen Anleger in der Regel eine höhere Rendite als Kapitalisierungsmodelle. Laut IFRP haben einige Unternehmen, darunter R + V, ihre Indexierungspreise überarbeitet und basieren nun auf einer Quote anstelle einer Obergrenze.

Nach IVFP-Berechnungen konnten solche Maßnahmen im Jahr 2020 – abhängig vom Ende des Indexzyklus – häufig keine positiven Renditen erzielen. Auf dem Zurückhaltungsprozess basierende politische Modelle könnten den Börsencrash im Frühjahr noch weniger ausgleichen und den Kredit der Indexbeteiligung nicht an ihre Kunden übertragen.

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